Januar 2025 / Aftermarket

CALID – Ein Geheimprojekt von Caldarola

Wie in vielen anderen Branchen auch, sucht die Branche für Erdbewegungsmaschinen ständig nach den effektivsten Möglichkeiten, um sichere und präzise Arbeitsabläufe zu vermitteln. Mithilfe von Technologien wie KI und VR ist die Entwicklung von hochentwickelten Simulatoren inzwischen eine Realität geworden. Ziel ist es, jungen Studierenden und neuen Bedienern ein möglichst realistisches und sicheres Schulungserlebnis zu bieten.

Caldarola Srl, einer der ersten Bobcat-Händler in Italien, setzt diese Vision mit der Entwicklung von CALID um – einem hochmodernen Simulator, der Technologie, Erfahrung und Know-how vereint. CALID wurde entwickelt, um die nächste Generation von Fahrern auszubilden, und bietet einen modernen, fesselnden Ansatz, der mit Sicherheit junge Talente für die Branche gewinnen wird.

CALID ist um eine echte Maschinenkabine herum aufgebaut, die mit 1:1-Joysticks und anderen Sensoren ausgestattet ist und den Benutzern ein authentisches Maschinenerlebnis vermittelt. Die simulierte Umgebung wird auf einem Bildschirm vor dem Bediener angezeigt, und die Sitzung kann im Anschluss Schritt für Schritt wiederholt werden. Mehrere Simulatoren können miteinander verbunden werden, sodass mehrere Maschinen in der gleichen Simulation betrieben werden können. Zusätzliche Funktionen, wie die Gesichtserkennung, sind ebenfalls in der Entwicklung, um CALID zu einem noch effektiveren Schulungsinstrument zu machen.

Im Jahr 2022 richtete Caldarola seine Aktivitäten an der UN-Agenda 2030 aus und konzentrierte sich dabei insbesondere auf zwei wichtige Ziele, die das CALID-Projekt inspirierten:

  1. Bis zum Jahr 2030 soll die Zahl der Jugendlichen und Erwachsenen mit relevanten Fähigkeiten, einschließlich technischer und beruflicher Fähigkeiten, für Beschäftigung, menschenwürdige Arbeitsplätze und Unternehmertum deutlich erhöht werden.
  2. Schutz der Arbeitnehmerrechte und Förderung eines sicheren Arbeitsumfelds für alle Arbeitnehmer, einschließlich Wanderarbeitnehmern, insbesondere Frauen und Personen in prekären Beschäftigungsverhältnissen.

Durch den Einsatz dieser Simulatoren können Schulen, Unternehmen und Ausbildungseinrichtungen das Unfallrisiko während der Ausbildung verringern und die Betriebskosten (z. B. für Kraftstoff, Maschinen und Verbrauchsmaterial) senken. Darüber hinaus unterstützt das Projekt die Nachhaltigkeit, indem es einen geringen CO2-Fußabdruck hinterlässt. Seien Sie gespannt auf ein exklusives Interview mit den Machern dieses innovativen Projekts, das wir in den nächsten Ausgaben veröffentlichen werden!

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